Ich schaue mal wieder Google Video. Heute ist es ein Vortrag von Drunvalo Melchizedek. Aber eigentlich wollte ich was über die Verfügbarkeit von Informationen schreiben.

In alten Zeiten, so sagt man, wurde bestimmtes Wissen nur in geheimen Schulen weitergegeben. Geheime Schulen, die einen wohlmöglich umgebracht hätten, wenn man außerhalb der Schule darüber spricht. Hippasus, ein Schüler von Pythagoras, "entdeckte", dass die Wurzel aus zwei keine rationale Zahl ist. Die Pythagoräer stürzten ihn darauf von einer Klippe - oder, je nach Version der Geschichte - warfen ihn von Bord eines Schiffes. Angeblich war ihr Weltbild auf den rationalen Zahlen aufgebaut, und sie konnten seine "Entdeckung" nicht ertragen. ich vermute eher, dass er einfach etwas öffentlich erwähnt hat, was zur Geheimlehre gehörte.

Später dann gab es Schriften und Bücher, deren Verfügbarkeit über die Zeit zunahm. Aber auch in den achziger und neunziger Jahren gab es viele Informationen, die in Büchern standen, die nicht im Buchladen zu bekommen waren.

Dann kam das Internet, und man konnte viel Wissen - auch geheimes oder diskreditiertes Wissen - online abrufen. Jedoch nicht ohne sich vorher durch einen wirren Sumpf aus umständlich ausgebreiteten Fiberphantasien von Phantasten, die sich für Wissende halten.

Inzwischen gibt es Google Video. Anmachen, kurz suchen und die gewünschten Infos per Vortrag ins Hirn fahren. Großartig. Selbst zu vielen diskreditierten Themen gibt es dort hervorragende Vorträge.

• 9/11
• Moon Hoax
• AIDS hoax
• raw food
• Richard Hoagland
• Drugs
• Atlantis
• Drunvalo Melchizedek
• Secrets of the Matrix
• JFK

Ich bin immernoch fasziniert von diesem neuen phänomen. Vielleicht ist mir das vorher bei Metacafe nie aufgefallen, oder das ist tatsächlich eine Eigenart von Google Video.

Endlich frei bei Google Video:
More von Mark Osborne.

Mein liebster Kurzfilm.

Glücklich sein steht nirgends im Regal. Man kann es finden aber nicht kaufen. Künstliches Glück kann einen daran erinnern wie's aussieht, es kann es aber nicht ersetzen.

Impossible. Watch this:
Brian Tudor at Google Video

Also impossible:
Roy Raphaeli at Google Video

There's no reason to be shy. Shaï ist eine französische Bekleidungsfima, die mit pornografie ihre Produkte bewirbt. Kein Scherz, die meinen das wirklich ernst.

Norah Voncent hat eineinhalb Jahre als Mann verkleidet gelebt. Der Guardian hat ein Artikel über ihre Erfahrungen gedruckt: Double agent. Der Artikel ist ein Auszug aus einem Buch, das sie über diese Zeit geschrieben hat. Männer unter sich aus der Sicht einer Frau und Dating-Erfahrungen.

Bin grad dabei Covers für "Karla Sommer"-CDs zu machen. Wenn ich schon keine Rollenspielrunde habe, kann ich wenigstens Material dafür vorbereiten *nerv*.

Wo zum Henker finde ich ein Bild von einer anmutigen Schneelandschaft? Am besten noch mit toll roter Morgen- oder Abendröte? Und dann brauche ich noch die Tiere auf dem Mond...

Vielleicht schreib' ich mal ein paar Leute an, ein Over the Edge Wiki anzufangen. Vielleicht bin ich aber auch zu faul. Geben tut's das glaub ich noch nicht.

Es geht eine neue Krankheit um. Es ist eine geistige Erkrankung, die Menschen befällt. Ihr Symptom ist das zwanghafte Berichten über kleine Zahlen von toten Vögeln; manchmal in geradezu hysterisch-panischer Art und Weise.

Im Mittelalter waren die Menschen noch nicht sehr klug und vor allem zumeist in keiner Art und Weise gebildet. Sie glaubten, Krankheiten werden von sogenannten Dämonen oder bösen Geistern verursacht. Dabei handelt es sich um nicht sichtbare, unter normalen Umständen nicht wahrnehmbare Wesen, die unbemerkt in den Menschen eindringen. Dort beginnen sie mit ihrem bösartigem Treiben und übernehmen soweit die Kontrolle über den Körper, so daß sie allerlei Krankheiten verursachen können. Daher glaubten die Menschen, sie währen auf die Hilfe spezieller Menschen - Priester oder Schamanen - angewiesen, die diese Wesen wahrnehmen konnten und sie aus dem Körper entfernt haben. Damit war ihnen Lohn und eine angesehene Stellung Sicher; auch wenn niemand ihr Tun überprüfen konnte.

Heute sind die Menschen schlauer und gebildeter. Sie wissen nun, daß Krankheiten von sogenannten Viren oder Bakterien verursacht werden. Dabei handelt es sich um nicht sichtbare, unter normalen Umständen nicht wahrnehmbare Wesen, die unbemerkt in den Menschen eindringen. Dort beginnen sie mit ihrem bösartigem Treiben und übernehmen soweit die Kontrolle über den Körper, so daß sie allerlei Krankheiten verursachen können. Den Menschen ist daher klar, dass sie auf die Hilfe spezieller Menschen - Arzte und Pharmazeuten - angewiesen sind. Diese können diese Wesen wahrnehmen und sie aus dem Körper entfernt. Damit ist ihnen Lohn und eine angesehene Stellung Sicher; es ist ja auch nicht nötig (und möglich) ihr Tun zu überprüfen.

In gewissen Abständen verringert sich jedoch die Neigung des Kopfes, mit der sich normale Menschen den Medizinern unterwerfen. Immer dann ist eine neue große Seuche notwendig, und alle Menschen daran zu erinnern, wie sterblich und gefährdet sie sind.

Ist ja auch eine gute Sache für die Wirtschaft - Wenn der Großhandelspreis für so ein totes Federtier sinkt, dann vergast man die Tiere einfach, bekommt eine Entschädigung dafür und saniert überdies noch den Preis. Eine saubere Sache.