2012
In der New-Age gibt es diesen Trend, ein großes Ereignis für die Wintersonnenwende 2012 vorherzusagen. Von Weltuntergang bis zum Aufstieg ist da alles dabei.
Ich habe inzwischen auch eine Vermutung, was uns da passieren wird. Oder genauer: demnächst passieren wird; das Datum weiß ich nicht und es könnte sich nach meinem Wissensstand auch an einem anderen Tag ereignen.
Die Welt an sich wird sich keinen Schnatz verändern und sich am Tag danach noch genauso schnell drehen wie am Tag davor. Nur die Bedeutung, die sie für uns hat wird sich wandeln.
Ich will dafür mal "Die Truman Show" als Beispiel heranziehen, weil ich diesen brillianten Film gerade nochmal gesehen habe - es geht aber auch mit genug anderen Beispielen. Wenn Truman am Ende seine Welt als riesiges Set erkennt, ändert sich die Welt (das Set) damit nicht: jede Topfpflanze steht noch genau da, wo sie vorher stand. Aber für ihn Bedeutet sie etwas ganz anderes und sein Verhalten darin muss sich somit auch ändern. Was vorher wie Zufall schien wird nun als Geplant erkannt. Wenn es vorher seltsam schien, dass seine Frau wie in einem Werbespott spricht, wenn sie Kakaodrinks macht, ist es nun verständlich - im Licht der neu gedeuteten Welt.
Das gleiche Thema finden wird beispielsweise auch bei Matrix I, Dark City oder der Unendlichen Geschichte um nur ein paar Beispiele zu nennen. Geschichten, in denen die Realität durch einen neuen Blickwinkel eine grundlegend neue Deutung erhält und damit zu etwas ganz neuem Mutiert ohne sich an sich geändert zu haben.
In der Geschichte gab es immer wieder Zeiten, in denen Menschen gemeinsam ihr Realitätsverständnis geändert haben. Aber immer verhältnismäßig langsam, weil ihr Austausch - gerade über lange Entfernungen - langsam war. Möglicherweise werden wir demnächst zum ersten mal erleben, wie viele Menschen diesen Prozess gemeinsam und mehr oder weniger gleichzeitig erleben.
Ich habe inzwischen auch eine Vermutung, was uns da passieren wird. Oder genauer: demnächst passieren wird; das Datum weiß ich nicht und es könnte sich nach meinem Wissensstand auch an einem anderen Tag ereignen.
Die Welt an sich wird sich keinen Schnatz verändern und sich am Tag danach noch genauso schnell drehen wie am Tag davor. Nur die Bedeutung, die sie für uns hat wird sich wandeln.
Ich will dafür mal "Die Truman Show" als Beispiel heranziehen, weil ich diesen brillianten Film gerade nochmal gesehen habe - es geht aber auch mit genug anderen Beispielen. Wenn Truman am Ende seine Welt als riesiges Set erkennt, ändert sich die Welt (das Set) damit nicht: jede Topfpflanze steht noch genau da, wo sie vorher stand. Aber für ihn Bedeutet sie etwas ganz anderes und sein Verhalten darin muss sich somit auch ändern. Was vorher wie Zufall schien wird nun als Geplant erkannt. Wenn es vorher seltsam schien, dass seine Frau wie in einem Werbespott spricht, wenn sie Kakaodrinks macht, ist es nun verständlich - im Licht der neu gedeuteten Welt.
Das gleiche Thema finden wird beispielsweise auch bei Matrix I, Dark City oder der Unendlichen Geschichte um nur ein paar Beispiele zu nennen. Geschichten, in denen die Realität durch einen neuen Blickwinkel eine grundlegend neue Deutung erhält und damit zu etwas ganz neuem Mutiert ohne sich an sich geändert zu haben.
In der Geschichte gab es immer wieder Zeiten, in denen Menschen gemeinsam ihr Realitätsverständnis geändert haben. Aber immer verhältnismäßig langsam, weil ihr Austausch - gerade über lange Entfernungen - langsam war. Möglicherweise werden wir demnächst zum ersten mal erleben, wie viele Menschen diesen Prozess gemeinsam und mehr oder weniger gleichzeitig erleben.
john.constantine - 11. Sep, 17:47